Bei knapp 4000 Überprüfungen gab es nach Angaben des Regierungspräsidiums Tübingen (RP) 1059 Beanstandungen – das entspricht einem Anteil von 27 Prozent bei gleich bleibendem Niveau der vorangegangenen Jahre. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht der Marktüberwachung zur Chemikaliensicherheit 2017 hervor.
Mit 19 Schwerpunktaktionen bei der Chemikaliensicherheit hat die beim Regierungspräsidium Tübingen angesiedelte Marktüberwachung Baden-Württemberg im Jahr 2017 eine Vielzahl von Betrieben und Produkten genauer untersucht. Die Mitarbeiter der Landesbehörde wollten überprüfen, ob die geltenden chemikalienrechtlichen Bestimmungen auch eingehalten wurden.
Der Fokus der Schwerpunktaktionen 2017 lag unter anderem bei Verbraucherprodukten und deren chemischer Unbedenklichkeit. Beispielsweise untersuchte die Marktüberwachung beschränkte Substanzen und die Einhaltung entsprechender Grenzwerte für Schwermetalle in Schmuck, Quecksilber in Energiesparlampen oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in diversen Energiesparlampen oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in diversen Verbraucherprodukten wie Spielwaren oder Badeschuhen.
Methodik, Ergebnisse, Maßnahmen und Folgerungen der Aktionen werden im „Jahresbericht zur aktiven Marktüberwachung 2017 in Baden-Württemberg im Bereich der Chemikaliensicherheit ausführlich dargestellt und erläutert. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat diesen Bericht jetzt auf seiner Internetseite veröffentlicht.
Info Den Jahresbericht sowie weitere Informationen zum Thema Marktüberwachung finden sich im Internet unter um.baden-wuerttemberg.de
August 23, 2020 at 02:43PM
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Schwermetalle im Schmuck - Schwäbisches Tagblatt
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